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Hauptstrasse 42, 6315 Oberägeri

End of life care

Our goals and priorities

End-of-life care means identifying patients who are at risk of being exposed to too much medical intervention that may do them more harm than good, and offering them acceptable alternatives.

Care at the end of life does not simply mean support during the dying phase, but support from the time of diagnosis of an incurable, life-threatening illness until death, and may well cover a longer period.

The challenge

In the context of end-of-life care, what is medically possible must be adapted to what is individually needed and desired. This requires a strong and sustainable relationship with you and your loved ones and your trust in our medical honesty and knowledge.

The health point invests a lot of time in knowing realistic predictive values of diagnostic tests and expected effect sizes of benefits and harms of therapeutic and screening interventions. This evidence-based approach is a prerequisite for avoiding unnecessary medical interventions.

 

Palliative care at home

End-of-life care can also take place at home. The Health Point provides this service in close collaboration with SPITEX Palliative Care and the relatives, whose participation can be very important for the patient, SPITEX and GPO and very fulfilling for the relatives.

 

 

Our activity in nursing homes

End-of-life care, of course, primarily affects the very old, but not only. The health point is responsible for the home medical care of two retirement and nursing homes(Breiten in Oberägeri and St. Franziskus in Menzingen) and is also active as a family doctor in the Chlösterli in Unterägeri. The cooperation with the nursing teams in the Breiten and St. Franziskus, allow us to implement our concept in harmony with the patient and relatives.

Of course, a living will is helpful here.

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What can make end-of-life care difficult

Tatsache: Die Palliativmedizin beschleunigt den Tod nicht. Sie bietet Komfort und beste Lebensqualität von der Diagnose einer fortgeschrittenen Krankheit bis zum Lebensende.
Tatsache: Menschen mit fortgeschrittenen Krankheiten haben kein Hunger- oder Durstgefühl wie gesunde Menschen. Menschen, die aufhören zu essen, sterben an ihrer Krankheit, nicht an Hunger.
Tatsache: Wenn man Kindern erlaubt, über Tod und Sterben zu sprechen, kann man ihnen helfen, eine gesunde Einstellung zu entwickeln, die ihnen als Erwachsene zugute kommen kann. Wie Erwachsene brauchen auch Kinder Zeit, um sich von Menschen zu verabschieden, die ihnen wichtig sind.
Tatsache: Um das Wohlbefinden der Menschen zu erhalten, ist oft eine höhere Dosis an Schmerzmitteln erforderlich. Dies ist eine Folge der Toleranz gegenüber den Medikamenten, da sich der Körper darauf einstellt, und keine Abhängigkeit.
Tatsache: Palliativmedizin gewährleistet die beste Lebensqualität für Menschen, bei denen eine fortgeschrittene Krankheit diagnostiziert wurde. Die Hoffnung richtet sich weniger auf die Heilung als vielmehr darauf, das Leben so vollständig wie möglich zu leben.
Tatsache: Palliativpflege kann Patienten und ihren Familien ab dem Zeitpunkt der Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit zugutekommen.
Tatsache: Palliativpflege kann überall dort geleistet werden, wo der Patient lebt - zu Hause, in einer Langzeitpflegeeinrichtung, in einem Hospiz oder im Spital.
Tatsache: Schmerzen gehören nicht immer zum Sterben dazu. Wenn Schmerzen am Ende des Lebens auftreten, gibt es viele Möglichkeiten, sie zu lindern.
Tatsache: Angemessene Morphindosen sorgen dafür, dass sich die Patienten wohl fühlen, beschleunigen aber nicht den Tod.
Tatsache: Manchmal übersteigen die Bedürfnisse des Patienten das, was zu Hause trotz aller Bemühungen geleistet werden kann. Es ist kein Versagen, wenn man sicherstellt, dass die beste Pflege geleistet wird, egal in welchem Umfeld.