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Addresse:

Hauptstrasse 42, 6315 Oberägeri

WICHTIGER HINWEIS
Wir empfehlen Personen mit chronischen Karankheiten (Diabetes, Lungenkrankheiten, Herzkrankheiten) und Personen über 65 sich gegen Grippe Impfen zu lassen

 

COVID IMPFUNGEN
Covid-Impfungen sind in der Amavita-Apotheke in Unterägeri erhältlich

Über uns

Die Gesundheitspunkt AG entstand aus dem Zusammenschluss der beiden alteingesessenen Hausarztpraxen «Xundheitszentrum Aegerisee» (Dr. med. Joachim Henggeler) und der «Praxis Dr. Schalch» (Dr. med. Emil Schalch). Die AG ist vollständig im Besitz der im Gesundheitspunkt arbeitenden Ärzte und Fachpersonen. Bei der Gründung waren 9102 Patienten in irgendeiner Form bei uns registriert, und zum aktiven Patientenstamm (Konsultation im vorangegangenen Jahr) gehörten 1800 Patienten (1031 davon Managed Care Patienten).

Patientenstatistik bis Nov. 23

Hausarztpatienten
Neue Patienten
Arztkonsultationen
Hausbesuche
Arztkontakte per Telefon/Mail

Der Gesundheitspunkt beschäftigt fünf Hausärzte, eine Kinderärztin, eine Pflegefachfrau und einen Sozialarbeiter.  Wir arbeiten mit einer Vielzahl von unabhängigen und angestellten Spezialisten im Kanton Zug zusammen. Der Gesundheitspunkt bietet Aufklärung, Behandlung und Prävention, und legt den Fokus auf die Versorgung von chronisch kranken und alten Menschen. Dieses unermüdliche Bemühen um Qualität und Innovation hat dem aktuellen Zentrumsleiter 2013 den SVA-Award für besondere Verdienste um den MPA-Beruf und 2017 den Argomed-Förderpreis für innovative Praxis eingetragen.

 

Unsere Ziele und Prioritäten

Wir verpflichten uns, unseren Patienten, ihren Familien und unserer Gemeinde eine zukunftsweisende, patientenzentrierte, risikostratifizierte und integrierte Gesundheitsversorgung zu bieten, um durch eine qualitativ hochwertige Behandlung Vertrauen zu schaffen und eine Versorgung zu bieten, die über alle Erwartungen hinausgeht.

Der Gesundheitspunkt ist

  • Patientenzentriert: Das Unternehmen konzentriert sich auf die Bedürfnisse des Patienten und bezieht den Patienten und seine Angehörigen in seine Entscheidungen im Gesundheitswesen ein.
  • Gemeindebasiert: Die überwiegende Mehrheit der Gesundheitsdienstleistungen wird haushaltsnah erbracht.
  • Hausarztgesteuert: Jeder Patient hat eine Beziehung zu einem Hausarzt und wird von einem Team betreut, das direkt von diesem Arzt geleitet wird.
  • Wissenschaftlich unterstützt: Die erbrachten Leistungen profitieren von der modernen Wissenschaft und dem kontinuierlichen Lernen durch eine formelle Beziehung zum Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich, zum Departement Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule und zur Hochschule für Wirtschaft der FHNW.
  • Innovativ: Neue Ideen und Methoden werden routinemässig umgesetzt
  • Integriert: Die primären Elemente unseres umfassenden Systems sind intelligent miteinander verbunden.
  • Wertorientiert: Sowohl Qualität als auch Kosten stehen im Fokus der Versorgung. In diesem Zusammenhang werden neue und innovative Technologien insofern integriert, als dass sie einen Mehrwert für die betreuten Patienten bedeuten.

Wir sind uns sicher, dass unser Gesundheitspunkt sich durch die oben genannten Eigenschaften von anderen Gesundheitsunternehmungen der Grundversorgung schweizweit wesentlich unterscheidet.

Der Patient im Mittelpunkt

Der Mittelpunkt ist und bleibt aber immer der Patient. Je mehr ein Mensch über sich weiss, wenn er vom Versorgungsteam über seine Befunde gut informiert wird, umso eher kann er mithelfen, entweder gesund zu bleiben (geringes Risiko), seine möglicherweise noch nicht chronische Krankheit zu verbessern (mässiges Risiko), oder seine chronische Krankheit (hohes Risiko) selbst gut in den Griff zu bekommen, was Lebensqualität bedeutet.
Selbstverständlich ist unser primärer täglicher Auftrag, dem schmerzgeplagten, verunsicherten, leidenden Menschen unsere Hilfe möglichst zeitgerecht anbieten zu können.

Die Einführung von Versorgungsteams ist ein entscheidendes Element für die Führung des GPO als patientenzentriertes (also ganz auf den Patienten gerichtet) integriertes (es sind viele Spezialisten wie Sozialberater, Wundexpertin, MPK usw. eingebunden) und teambasiertes Versorgungsmodell.

Wir wollen eine sogenannte Evidenzbasierte Medizin anbieten, d.h. eine auf wissenschaftliche Belege und Beweise gestützte Medizin. Wir wollen nicht nur die chronischen Krankheiten (z.B. Zuckerkrankheit, Herz- oder Lungenkrankheiten) betreuen und behandeln, sondern auch präventiv vorsorglich wirksam werden.

 

Wie wir wahrgenommen werden

"Drei Punkte möchte ich an diesem Projekt hervorheben, die uns besonders überzeugten:

  1. Beim Gesundheitspunkt Oberägeri wird nicht einfach behauptet, der Patient sei im Zentrum: Der Patient sitzt in der Tat selbst am Steuer eines Betreuungsteams und übernimmt Mitverantwortung. Das sind moderne Formen der Zusammenarbeit, die hier realisiert werden.

  2. Hier arbeitet ein interprofessionelles Team mit einem Angebot, das über das rein Medizinische hinausgeht. Damit orientiert sich der Gesundheitspunkt am Alltag der Menschen, die sie betreuen. Er integriert Gesundheits-, Sozialwesen und das Lebensumfeld.

  3. Seit rund 20 Jahren werden sämtliche Patientendaten und Informationen beim Gesundheitspunkt erfasst, aufbereitet und analysiert. Dadurch kann nicht nur die Qualität gesteigert werden, es werden auch risikobasierte Präventionsprogramme für einzelne Patientengruppen durchgeführt. Damit stärkt der Gesundheitspunkt den Patientennutzen".

Urs Vögeli, Mitglied der Jury "Prix d'excellence santeneXt"

 

 

 

 

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Sechs Kernkompetenzen, an welchen wir arbeiten

1. Umfassende Versorgung

Umfassende Betreuung der Patienten durch «interprofessionelle Teams», dazu gehört auch die Prävention. Zu den Teams können gehören: Hausärztin, MPA, ANP, Pflegefachperson, Sozialarbeiter, Apotheker, Ernährungsberatung, externe Fachpersonen.

3. Koordinierte Kommunikation

Der individuelle Weg des Patienten wird aktiv koordiniert (Patientenpfad!), besonders auch zwischen zu Hause und Spital, Heim etc.. Die Kommunikation zwischen den Institutionen und Organisationen wird gefördert, gesichert, verbessert. Dieser Weg wird dokumentiert (auch digital).

5. Zugängliche Dienstleistungen

Stichworte: Präsenz, Erreichbarkeit, Effizienz. Hohe Erreichbarkeit, auch telefonisch oder digital führt zu kürzeren Wartezeiten und besserer Qualität, dies gilt auch für Diagnostik und Therapie.

2. Beziehungsorientierte Betreuung

Die Betreuung erfolgt beziehungsorientiert. Die Geschichte des Patienten ist wichtig, sein Umfeld, seine Kultur, seine Werte; die Entwicklung (Lernprozess) der Patientinnen ist wichtig. Es braucht Teammitglieder, die als «Patientenlotsen» wirken.

4. Versorgungskontinuität

Die Kontinuität der Betreuung wird gefördert, wie ein roter Faden (Patientenpfad). Der Patient und das Team arbeiten zusammen, mit einem gemeinsamen Ziel und hoher Qualität. Grundlage ist die persönliche Beziehung zum Hausarzt/ Fachperson. Neue Informationen werden rasch integriert.

6. Qualität und Sicherheit

Bekenntnis des ganzen Teams zur Qualität ist eine tragendes Säule,  (Guidelines, shared decision making, CIRS und andere Werkzeuge). Dazu gehört auch zu messen, was wir tun (z.B: EQUAM, 6 Qualitäts-Kriterien der SGAIM 2022). Dabei ist die Patienten- und Medikamentensicherheit zentral.

 

Ihre Fragen

Das übergeordnete Ziel bei unserem patientenzentrierten, integrierten Ansatz ist nicht das Kosten-Management sondern das Management der Versorgung. Im Gesundheitspunkt hilft der Hausarzt den Patienten, wenn sie eine Spezialbehandlung benötigen, und verfolgt anhand elektronischer Aufzeichnungen sorgfältig die Behandlungen und informiert die Spezialisten über den Fortschritt. Die Verbindungen zwischen den Fachleuten, die an jedem Fall arbeiten, sind nahtlos und systematisch. Ärzte und Patienten haben leichten Zugang zu medizinischen Informationen, und Patienten mit chronischen Krankheiten werden regelmässig angerufen, um die Behandlungspläne zu besprechen und zu sehen, wie es ihnen geht. Dadurch verbessert sich das Ergebnis und die Kosten sinken.
Ihr Versorgungsteam erinnert Sie proaktiv an notwendige Tests oder Abklärungen. Ihre Versorgung basiert auf wissenschaftlich anerkannten «Best Practices»; sie erfolgt nahtlos und organisiert.
«Empanelment» heisst, Patienten gleichmässig auf die Versorgungsteams zu verteilen und es führt dazu, dass Sie Ihren Arzt und Ihr Versorgungsteam wählen können und dass ein einzelnes Team nicht überlastet wird.
Das Patientenzentrierte Medizinische Zuhause ist ein seit 1967 in den USA entwickeltes Versorgungskonzept, welches die Grundlage der vom Gesundheitspunkt praktizierten Patientenversorgung darstellt. Es ist kein Ort - es ist eine Partnerschaft mit Ihrem Hausarzt und seinem Team.
Ihr Versorgungsteam und Ihr Hausarzt hören Ihnen zu. Ihre Bedürfnisse, Werte und Vorlieben werden respektiert. Es wird dafür gesorgt, dass Sie die Informationen, die Sie von Ihrem Team bekommen, auch verstehen.
Der Gesundheitspunkt übernimmt Verantwortung und nutzt Ihr Feedback, um sich zu verbessern. Die Mitarbeitenden haben Freude an der Arbeit und keine Angst, Ihnen zu helfen, wenn Sie Reklamationen, Bedenken oder Probleme äussern.
Risikostratifizierung ist ein fortlaufender Prozess, bei dem alle Patienten im Gesundheitspunkt einen bestimmten Risikostatus erhalten. Der Risikostatus basiert auf Daten, die wichtige Gesundheitsindikatoren, den Lebensstil und die Krankengeschichte der erwachsenen oder pädiatrischen Patienten widerspiegeln. Die Stratifizierung von Risiken hilft dem Gesundheitspunkt: - das Risiko und den Versorgungsgrad seiner Patienten abzugleichen - seine Versorgungsansätze wertespezifisch auszurichten - Patienten zu identifizieren, die von einem Versorgungsmanagement profitieren können

 

Unsere Strategien

Last Updated on 2. Dezember 2023 by eschalch