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Hauptstrasse 42, 6315 Oberägeri

Infektionskrankheiten verhindern

Übertragbare Krankheiten (Infektionen) lassen sich durch Impfungen, Prophylaxe oder Aufklärung vermeiden.

Sich selbst und andere schützen

Sich impfen zu lassen ist eine persönliche Entscheidung. Mit einer Impfung schützen Sie jedoch nicht nur sich selbst, sondern indirekt auch andere Menschen – besonders Neugeborene, Schwangere, alte oder chronisch kranke Menschen. Sind Sie gegen eine Krankheit geimpft, können Sie andere nicht anstecken, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Nebenwirkungen von Impfungen

Impfungen sind in der Regel gut verträglich. Wie bei Medikamenten können Nebenwirkungen auftreten. Häufig sind Schwellung, Rötung und Schmerzen an der Einstichstelle die Folge, gelegentlich Fieber. Diese Nebenwirkungen verschwinden innerhalb weniger Tage. Schwere Nebenwirkungen oder bleibende Schäden sind extrem selten.

 

Sich impfen lassen kann man gegen:
  • Diphtherie
  • Gebärmutterhalskrebs (HPV)
  • Hepatitis B
  • Hirnhaut- und Kehlkopfentzündung durch Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen durch Meningokokken
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Lungenentzündung und Blutvergiftungen durch Pneumokokken
  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Saisonale Grippe
  • Starrkrampf (Tetanus)
  • Windpocken (Varizellen)
  • Zeckenenzephalitis (FSME)

Im Gesundheitspunkt ist auch Impfen Teamwork. Das Impfwesen wird von Nicole Müller, MPA EFZ koordiniert, welche auch Impfberatungen in Zusammenarbeit mit unseren Hausärzten durchführt. Die Impfungen werden von allen unseren Praxisassistentinnen verabreicht, welche dazu ausgebildet sind.

Empfohlene Impfungen
Impfung Zielgruppe Empfehlung
Tdap-Impfstoff Alter >19 Jahre Einmalige Verabreichung eines Starrkrampf-Diphterie-Keuchhusten Impfstoffs; Auffrischung mit Td alle 10 Jahre
Influenza-Impfstoff Alter >6 Monate Jährlich Grippe-Impfung
Herpes zoster Impfstoff Alter >60 (Option >50 Jahre) Impfung gegen die Gürtelrose und gegen die gefürchtete Neuralgie
Pneumokokken-Impfstoff Alter>65 Jahre Patienten im Alter von 18 bis 65 Jahren mit einer chronischen* oder immunschwächenden Erkrankung benötigen möglicherweise ebenfalls einen Pneumokokken-Impfstoff