Häufig gestellte Fragen
Wir erklären Fachbegriffe aus dem Umfeld der koordinierten, integrierten Medizin.
Das übergeordnete Ziel bei unserem patientenzentrierten, integrierten Ansatz ist nicht das Kosten-Management sondern das Management der Versorgung. Im Gesundheitspunkt hilft der Hausarzt den Patienten, wenn sie eine Spezialbehandlung benötigen, und verfolgt anhand elektronischer Aufzeichnungen sorgfältig die Behandlungen und informiert die Spezialisten über den Fortschritt. Die Verbindungen zwischen den Fachleuten, die an jedem Fall arbeiten, sind nahtlos und systematisch. Ärzte und Patienten haben leichten Zugang zu medizinischen Informationen, und Patienten mit chronischen Krankheiten werden regelmässig angerufen, um die Behandlungspläne zu besprechen und zu sehen, wie es ihnen geht. Dadurch verbessert sich das Ergebnis und die Kosten sinken.
Ihr Versorgungsteam und Ihr Hausarzt hören Ihnen zu. Ihre Bedürfnisse, Werte und Vorlieben werden respektiert. Es wird dafür gesorgt, dass Sie die Informationen, die Sie von Ihrem Team bekommen, auch verstehen.
Ihr Versorgungsteam erinnert Sie proaktiv an notwendige Tests oder Abklärungen. Ihre Versorgung basiert auf wissenschaftlich anerkannten «Best Practices»; sie erfolgt nahtlos und organisiert.
Der Gesundheitspunkt übernimmt Verantwortung und nutzt Ihr Feedback, um sich zu verbessern. Die Mitarbeitenden haben Freude an der Arbeit und keine Angst, Ihnen zu helfen, wenn Sie Reklamationen, Bedenken oder Probleme äussern.
«Empanelment» heisst, Patienten gleichmässig auf die Versorgungsteams zu verteilen und es führt dazu, dass Sie Ihren Arzt und Ihr Versorgungsteam wählen können und dass ein einzelnes Team nicht überlastet wird.
Risikostratifizierung ist ein fortlaufender Prozess, bei dem alle Patienten im Gesundheitspunkt einen bestimmten Risikostatus erhalten. Der Risikostatus basiert auf Daten, die wichtige Gesundheitsindikatoren, den Lebensstil und die Krankengeschichte der erwachsenen oder pädiatrischen Patienten widerspiegeln. Die Stratifizierung von Risiken hilft dem Gesundheitspunkt:
- das Risiko und den Versorgungsgrad seiner Patienten abzugleichen
- seine Versorgungsansätze wertespezifisch auszurichten
- Patienten zu identifizieren, die von einem Versorgungsmanagement profitieren können
Das Patientenzentrierte Medizinische Zuhause ist ein seit 1967 in den USA entwickeltes Versorgungskonzept, welches die Grundlage der vom Gesundheitspunkt praktizierten Patientenversorgung darstellt. Es ist kein Ort - es ist eine Partnerschaft mit Ihrem Hausarzt und seinem Team.
